Progesteron

 

Progesteron, Vorläuferhormon für Androgene, Östrogene und andere Steroidhormone

Kein "Frauenhormon", sondern für Männer und Frauen wichtig - siehe biochemische Tafel

Mangelsymptome: Depression, Angstzustände, Schlafstörungen, Knochenabbau, Wassereinlagerung, labiler Bluthochdruck, Zyklusstörungen, Uterusmyome, Prostatavergrößerung.

Positive Wirkungen: “Gelassenheitshormon”, beruhigend und angstlösend, antikonvulsiv, analgetisch, vermindert Arteriosklerose, senkt Blutdruck, antiödematös, erhöht die Körpertemperatur, Knochenaufbau auch im Alter, verhindert Kollagenabbau in Haut, Knorpel, Neuroprotektion und Strukturaufbau im zentralen und peripheren Nervensystem (bei Multipler Sklerose, M. Alzheimer,       
M. Parkinson, auch nach Hirntraumata), kann Migräne mindern, fördert Hirnplastizität (Anpassungsfähigkeit), insbesondere im Alter: Neuroregeneration, Schutz vor Endometriumcarcinom und Brustkrebs, Gefäßprotektion, Protektion gegenüber Hautalterung, Prostata­hyper­trophie und Osteoporose. Leichte Aromatasehemmung.

Nebenwirkungsarm, selten flüchtige Kreislauflabilität, Müdigkeit (bei hoher Dosierung), sehr selten diffuser Haarausfall, selten Erhöhung der Insulinresistenz, anfangs Zykluslabilität möglich.

Biochemische Tafel: