Östrogene

 

Östrogene – auch Estrogene, abgekürzt E – ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Hormonen, Östron, Östradiol und Östriol und deren Metaboliten. Das potenteste Hormon der Gruppe ist das Östradiol, welches meist gemeint ist, wenn man über Östrogene spricht.
Männer brauchen auch Östrogene - etwa in der Höhe des Spiegels einer Frau in der Postmenopause.

Mangelsymptome: Stimmungslabilität, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Knochenabbau, Haarausfall (Scheitel), trockene Schleimhäute, Inkontinenz, Zyklusstörungen. Auch bei Männern Schlafstörungen, nächtliches Schwitzen, Depressivität, erektile Dysfunktion, Arteriosklerose, metabolisches Syndrom, Myokardinfarkte, Arthrose, Osteoporose, Kognitionsstörungen.

Wirkung: Endometriumaufbau, Brustaufbau, vermehrt Fettgewebe, Salz- und Flüssigkeitsretention (weniger Falten), mildes Antidepressivum, Stimulation im ZNS, vermindert Knochenabbau, stimuliert Haarwachstum (Scheitel), entzündungsmindernd.

Nebenwirkung: Nur bei fehlerhafter Dosierung und Darreichungsform, dann z. B. Thromboserisiko, erhöht Risiko von Autoimmunerkrankungen, leicht erhöhtes Brustkrebsrisiko.

Biochemische Tafel: